Über mich
SILKE BOROWSKI–HACK
Bleibende Schmuckstücke mit Seele zu schaffen – dass ist, was mich bewegt.
Schon als Kind habe ich aus Draht, Holz, Stein und Fundstücken kleine, schmückende Objekte gefertigt und sie verschenkt. Noch heute taucht das ein oder andere Stück bei Freunden wieder auf – als Erinnerung an diese Zeit.
Für mich ist Schmuck genau das – ein Gefäß, das Momente trägt, manchmal für einen Anlass – immer aber für ein Leben.
Mein Weg führte mich vom klassischen Handwerk bis nach Namibia, wo ich mehrere Jahre als Goldschmiedemeisterin und Ausbilderin gearbeitet habe. Diese Zeit hat mich sehr geprägt – handwerklich und menschlich.
Sie hat mir den Zusammenhang zwischen Menschen, Geschichten und Formen gezeigt und darüber hinaus wie individuell und trotzdem universell die Sprache Schmuck ist. Außerdem inspirierte ein namibianischer Begriff meine Marke: Timbi – das Chamäleon, welches Wandelbarkeit, Geduld und stille Stärke verkörpert.
Heute fließt all das in meine Arbeit ein. Ich fertige Ringe und Schmuckstücke, die ihre Bedeutung nicht durch den Wert des Materials erhalten, sondern durch gestalterischen Tiefe.
Besonders fasziniert mich dabei Mokume Gane – eine japanische Schmiedetechnik, bei der sich verschiedene Metallschichten zu einem einzigartigen Muster verbinden.
Jedes Stück entsteht einzeln, in einem entschleunigtem Prozess. Dadurch ist dieser Schmuck so individuell wie die Geschichte, die er begleitet.
MEIN ATELIER
Mein Atelier ist ein Ort, an dem Gedanken Form annehmen dürfen, in entspannter Atmosphäre. Hier haben wir alles, was wir zur Inspiration brauchen: Werkzeuge, Metalle, Muster – aber auch Zeit, um zuzuhören.
Wenn Menschen zu mir kommen, entsteht oft schon im Gespräch ein Gefühl dafür, was wirklich zu ihnen passt.
Wir schauen gemeinsam auf Möglichkeiten, auf Strukturen, auf das, was spürbar wird, wenn man Dinge in die Hand nimmt.
Für mich ist das der schönste Teil der Arbeit: wenn aus einer Idee langsam etwas Echtes wächst.
Und oft ist es nicht nur das Schmuckstück, das bleibt – sondern auch die Erinnerung an diesen besonderen Ort, an dem es entstanden ist.
