Der Verlobungsring mit Diamant

Vom Klassiker zum Trendsetter durch individuelles Design

Für einen Verlobungsring mit Diamant sind momentan die beliebtesten Materialien Graugold und Platin. Daneben hat sich Roségold vom Trend zum Klassiker etabliert, aber auch champagnerfarbendes Gold oder Gelbgold verarbeite ich immer häufiger.

Unsere Art zu Leben beinflusst unsere Entscheidungen. So ist es nicht verwunderlich, dass hochwertige Legierungen immer beliebter werden. Vielen Paaren sind mittlerweile Nachhaltigkeit und Langlebigkeit auch bei der Wahl Ihrer Ringe wichtig. Grundwerte, die die von mir kreierten Schmuckstücke verkörpern.

Es lässt sich sagen, dass der Trend immer mehr Richtung individuell angefertigte Ringe geht. Schließlich ist ein Verlobungsring mit Diamant eine bleibende Liebeserklärung.

EDELMETALLE AUS RECYCLING

Farbgold

Gold, Platin und Palladium sind seltene Edelmetalle, die unter großem Aufwand aus Erzen gewonnen werden. Nicht selten schädigt der Abbau die Umwelt. Eben darum arbeite ich mit Legierungen aus Recycling. Hierfür beziehe ich meine Rohmaterial hauptsächlich von Firmen, die vom RJC zertifiziert sind. Darüber hinaus ist es möglich sogenanntes Waschgold zu verwenden, welches fair gehandelt wird. Somit unterstützen wir Familienbetriebe in Finnland die das Gold schürfen.

Um aus reinen Edelmetallen eine Verlobungsring mit Diamant zu fertigen, muss man sie zuerst legieren. Hierfür mengt man Metalle wie z.B. Silber und Kupfer bei. Je nach Anforderung, verändert dies Farbe und Härte des Materials.

Die meisten Farbgolde bestehen aus Feingold, Silber und Kupfer. So enthalten zum Beispiel Rot- und Roségold einen hohen Anteil an Kupfer. Gelbgold und helles Gold hingegen sind mit mehr Silber legiert.

Weißgold und Graugold

Heute legiert man Weißgold mit Hilfe von Palladium anstatt Nickel. Dadurch wird die gelbe Farbe vom Feingold etwas entfärbt und wirkt graugelb. Weil es aber nicht möglich ist eine weiße Farbe zu erzeugen wird dieser Schmuck galvanisch mit Rhodium beschichtet. Folglich erscheint der Verlobungsring durch die Beschichtung dann weiß wie Platin. Durch tägliches Tragen allerdings reibt sich diese Schicht schnell ab. Folglich muss sie regelmäßig erneuert werden, möchte man das gelbliche Metall verdecken. Trotzdem verkaufen viele Juweliere ihren Kunden Schmuck mit Rhodinierung und verschweigen die Nachteile.

Damit Sie lange Freude an Ihrem Ring haben, verarbeite ich in meiner Werkstatt stattdessen Graugold. Durch den hohen Anteil an Palladium muss die Legierung nicht galvanisiert werden. Ihre dunkle Farbe erinnert an Stahl, mit einer warmen Tönung. Dieses Material bietet sich an für einen Verlobungsring mit einem dunklem Diamant. Ebenso harmonisch ist die Kombination mit Salt & Pepper Diamanten. Wer allerdings einen platinweißen Ring tragen möchte, dem empfehle ich einen Ring aus Platin.

Diamantring vintage mit Diamant im Rosenschliff
Diamantring in Gold mit tordierter Schiene und einem getönten Brillanten
Verlobungsring mit weißem Brillant
Diamantring vintage mit Diamant im Rosenschliff
Diamantring in Gold mit tordierter Schiene und einem getönten Brillanten
Verlobungsring mit weißem Brillant

Platin und Palladium

Neben Gold ist Platin ein sehr beliebtes Material. Aufgrund seiner weißen Farbe verwendet ich es oft, wenn in einem Verlobungsring ein weißer Diamant gefasst werden soll. Hierfür ist das helle 950er Platin der perfekte Rahmen. Zudem schützt das robuste Material den Stein vor Schäden und lässt ihn strahlen.

Platin ist chemisch beständig und deswegen gut für Allergiker geeignet. Hinzu kommt, dass der Preis je Gramm Platin momentan um vieles günstiger ist als der von Gold. Allerdings wiegt durch seine hohen Dichte ein Ring aus Platin mehr als der gleiche Ring aus Gold. Trotzdem lohnt es sich momentan ein Angebot zum Vergleich mit Graugold oder Palladium einzuholen.

Vielleicht ist Ihnen auch schon Schmuck aus Palladium begegnet. Lange war mir dieses Metall nur als Bestandteil von Weiß- und Graugold bekannt. Seit ich Mokume Gane herstelle, arbeite ich mit Palladium und verwende es auch für einfarbige Ringe. Von allen grauen Edelmetallen hat es die dunkelste Farbe. Dadurch lässt sich daraus sehr ausdrucksstarker Schmuck kreieren, auch kombiniert mit farbigen Diamanten.

Qualität einer Legierung

Inzwischen werden immer häufiger hochkarätige Legierungen bevorzugt. Um so höher der Anteil an Feingold um so beständiger der Ring. Mit einem Stempel wird dieser Feingehalt gekennzeichnen. Üblicherweise steht in Deutschland die Zahl 750 für 75 Prozent Feingold, 585 für 58,5 Prozent usw. Die restlichen Bestandteile bestimmen über Härte, Farbe und Bearbeitbarkeit der Legierung.

DER DIAMANT

Der Diamant ist wegen seiner besondere Härte der beliebteste Stein für einen Verlobungsring. Durch seine Widerstandsfähigkeit bekam er seinen Namen. Schließlich bedeutet »adamas« auf Griechisch der Unbezwingbare. Im Vergleich zu Saphir und Rubin, den nächst härteren Edelsteinen, ist der Diamant 140 mal härter.

Darüber hinaus gilt der Diamant wegen seines typischen Glanzes und seiner Seltenheit, schon seit dem Altertum als »König der Edelsteine«.

Die vier C´s

Der Wert eines facettierten Diamanten wird durch die vier C´s bestimmt. Mittels dieser Kriterien beurteilt man die Qualität: Farbe (colour), Reinheit (clarity), Schliff (cut) und Gewicht (carat).

Außerdem ist unter Fachleuten ein fünftes C bekannt, welches für Vertrauen (confidence) steht. Gemeint ist damit, die Gewissheit darüber dass der Stein richtig bewertet wurde. Immer öfter gibt es Firmen, die die Qualität von Diamanten weniger streng bewerten und online, sehr günstig vertreiben. Aus diesem Grund arbeite ich nur mich vertrauenswürdigen Händlern, die transparent arbeiten und verlässliche Zertifikate ausstellen.

Colour – Farbe

Weniger bekannt ist, dass Diamanten in den verschiedensten Farben vorkommen. Neben weißen Steinen findet man gelblich getönte, aber auch grüne, rosa, blaue, graue, braune, schwarze und purpurfarbene Varianten.

Mittlerweile erzielen Diamanten in Fantasiefarben »fancy diamonds« hohe Preise. Gleichwohl sind weiße Diamanten immer noch am beliebtesten bei der Wahl eines Verlobungsringes. Seit den Siebziger Jahren haben Institutionen, wie das GIA (Gemological Institute of Amerika) allgemein gültige Richtlinien erstellt. Aber auch alte, im Edelsteinhandel gebräuchliche Begriffe werden in Europa noch verwendet.

Reinheit – Clarity

Grundsätzlich wird die Reinheit eines Diamanten durch die innere und äußerer Vollkommenheit beurteilt. Sind nämlich Inklusionen und Risse erkennbar, mindern diese die Qualität. Folglich gelten erst Steine als lupenreinen, wenn bei zehnfacher Vergrößerung keine Einschlüsse mehr zu erkennen sind.

Ein jüngerer Trend sind Salz und Pfeffer-Diamanten, mit gut sichtbaren Einschlüssen und undurchsichtige Steine. Diese werden vor allem nach Ihrer Gesamtwirkung beurteilt. Deswegen passen sie gut zu alternativen Designs für einen Verlobungsring mit Diamant.

Cut – Schliff

Ein sehr guter Schliff bringt die Brillanz des Steines perfekt zur Geltung. Somit sind äußere Merkmale wie Proportionen und Symmetrie maßgeblich für die Qualität des Diamanten. Trotzdem kann der Schliff, auch beim Brillianten, von der Norm abweichen. Schlußendlich muss die Gesamtwirkung beurteilt werden da jeder Stein verschieden ist.

Damit ein Diamant sein volles Potential entfalten kann, braucht der Schleifer viel Erfahrung. Mittlerweile gibt es auch Computerprogramme, die den perfekten Schliff für einen Rohdiamanten berechnen. Doch trotz technischer Hilfe dauert es Stunden um das härteste aller Minerale zu schleifen

Carat- Gewicht

Seit der Antike verwendet man die Einheit Karat im Handel mit Edelsteinen als Gewichtsangabe. Die genaue Herkunft jedoch ist nicht ganz geklärt. Häufig wird der Johannisbrotbaum als Ursprung genannt. Ein Kern seiner Frucht nämlich entspricht etwa dem Gewicht von einem Karat. Daneben könnte aber auch auch der Samen des afrikanischen Korallenbaums der Namensgeber sein.

Wie man sich denken kann, ist ein Samenkorn als Gewicht nicht geeicht. Dadurch schwankte ein Karat zwischen 188 und 213 mg. Schließlich wurde ab 1907 mit dem metrischen System auch ein genaues Karatgewicht eingeführt. Demzufolge sind 200 mg oder 0,02 Gramm heute das exakte Gewicht eines Karat´s.

Auch heute wird beim Kauf von Edelsteinen und Diamanten immer das Gewicht eines Steins in Karat angeben. Um so größer ein Diamant ist um so höher fällt auch der Preis pro Karat aus.

DIAMANTSCHLIFFE

Der Diamant ist im Handel schon seit ca. 2500 Jahren eine begehrte Ware. Doch erst im 20. Jahrhundert wurde der Brillantschliff zum Standart. Während des Jahres 1939 entwickelte Eppler diesen Schliff mit festgelegten Proportionen, wodurch man die perfekte Balance von Oberflächenglanz, Lichtreflexion und Lichtstreuung erzielte. Diese Wirkung fasst man unter dem Begriff Brillanz (französisch briller = glänzen) zusammen.

Neben dem klassischen runden Diamant gibt es viele klassische Fantasieschliffe. Auf jeden Fall sollten hier der Prinzess-, Cushion- und Tropfenschliff genannt werden. Einige Formen, wie der Rosenschliff wurden schon seit dem 16 Jahrhundert in Indien geschliffen. Auch heute haben diese alten Fantasieschliffe nicht an Reiz verloren. Besonders in in einem Vintage-Verlobungsring kommen sie besonders gut zur Geltung.

MODERNE KLASSIKER
Brillant-Schliff

Brillant

Charakteristisch für den Brillanten ist seine runde Form. Folglich nennt man die umlaufende Linie, die Ober- und Unterteil verbindet, Rundiste.

Der Brillant hat 24 Facetten im unteren und 32 im oberen Teil, die sich um die zentrale Tafel reihen. Wenn man durch die obere Fläche hindurch sieht, kann man manchmal einen Punkt an der unteren Spitze erkennen. Diese kleine Fläche nennt sich Kalette und ist oft bei älteren Schliffen zu sehen.

Prinzess-Schliff

Princess

Der Prinzesscut ist heute in Größen von 0,01 bis 1,1 Karat der häufigste quadratische Schliff.

Da er erst 1980/81 entwickelt wurde, gilt er als der jüngste klassische Fantasieschliff. Im Vergleich zum Brillanten hat er viel mehr Facetten, nämlich 76. Immer aber wird scharfe Kanten geschliffen. Trotz seiner Beliebtheit wurde er bei Größen von über einem Karat vom Cushion-Schliff verdrängt.

Baguette-Schliff

Baguette-Schliff

Inspiriert von Bauhaus und Art Deco entstand er um 1920.

Seit dem wird der längliche Schliff sehr gerne für minimalistisch Verlobungsringe verwendet. Am häufigsten wird ein Verhältnis Länge zu Breite von 2:1 geschliffen, aber er kann auch andere Proportionen haben.

Tropfen-Schliff

Tropfen-Schliff

Bei diesem Schliff handelt es sich um einen modifizierten Brillantschiff, der üblicherweise 58 Facetten hat.

Neben dem Navette ist er der einzige Schliff, bei dem es kein „richtiges“ Verhältnis von Länge zur Breite gibt. Sowohl lange, schlanke, als auch bauchige Tropfen sind erhältlich und gleichermaßen beliebt.

VINTAGE DIAMANTEN
Cushion Cut

Cushion-Schliff

Schon seit 1890 wird er meist in einer quadratischen, manchmal rechteckigen Form mit abgerundeten Kanten geschliffen.

Als einer der älteren Schliffe wird er auch Old Mine Cut genannt. Meist verfügt er über 58 Facetten und alte Steine über eine gut sichtbare Kalette. Wegen seiner manchmal unperfekten Form wird er oft für Vintage-Designs verwendet. Dadurch ist er in den letzten Jahren meist in Größen zwischen 0,5 bis 5 Karat wieder stark in Mode gekommen.

Diamant im Rosenschliff beliebt für Vintage-Verlobungsringe

Rosenschliff

Rosenschliffe sind Diamanten mit einem flachen Unterteil. Das Oberteil hingegen ist facettiert, wobei die Anzahl der Facetten sehr stark variiert.

Dieser Schliff gilt als einer der ältesten, da er schon im 16. Jahrhundert in Indien geschliffen wurde. Seit Anfang der 2000er Jahre ist der Rosenschliff wieder sehr populär.

Navette- oder Marquise-Schliff

Navette- oder Marquise-Schliff

Heute wird sowohl die Bezeichnung Navette verwendet, als auch der ursprüngliche Name Marquise-Schliff.

Der Legende nach soll der Sonnenkönig Ludwig XIV. nach diesem geschliffenen Diamanten verlangt haben, der dem Mund der Marquise Pompadour entspricht. Bei genauer Betrachtung ist jedoch ziemlich sicher, dass der heutige Schliff mit 56 Facetten erst später entstand. Dennoch ist er einer der älteren Fantasieschliffe.

ACHTECKIGE SCHLIFFE
Radiant-Schliff

Radiant-Schliff

Radiant ist die handelsübliche Bezeichnung für leicht unterschiedlicher Schliffe, die aber folgendes gemeinsam haben.

Typisch ist nämlich ihre eckige Grundform mit »beschnittenen« Ecken und ein Unterteil geschliffen wie ein Brillant. In den meisten Zertifikaten wird er als Rectangular-Schliff bezeichnet.

Emerald-Cut

Emerald-Schliff

Dieser klassische Schliff wird nicht nur für den Edelstein Smaragd (englisch: Emerald) verwendet, sondern auch für Diamanten.

Aufgrund der reduzierten Anzahl seiner Facetten (48 bis 50 anstelle von 56 beim Brillantschliff) wirken die Steine besonders klar.

FEMININE SCHLIFFE
Diamant im Herz-Schliff für romanischen Verlobungsring

Herz-Schliff

Der romantische Schliff mit 57 Facetten wurde im 20. Jahrhundert entwickelt.

Hierfür wurde der Schliff eines Brillanten geändert, weswegen seine genaue Bezeichnung auch Herz-Schliff modifizierter Brillant ist. Dieser beliebte Schliff ist üblicherweise von 0,2 und einem Karat erhältlich.

Oval-Schliff

Oval-Schliff

Bei oval geschliffenen Diamanten handelt es sich zumeist um einen klassischen Brillantschliff.

Er wurde Anfang der 1960er Jahre entwickelt und hat gleich viele Facetten wie ein runder Brillant. Häufig ist er etwas flacher geschliffen. Infolge seiner ovalen Form wirkt er größer als ein runder Brillant bei gleichem Gewicht.

Trilliant-Schliff

Trillant-Schliff

Wie der Name schon sagt handelt es ich um einen Dreiecksschliff. Auch von diesen Schliff gibt es Varianten mit scharfen oder abgerundeten Kanten.

In der heutigen Form mit 44 Facetten wird er seit den 1960er Jahren geschliffen. Da er in letzter Zeit etwas aus der Mode gekommen ist, kann man ihn nicht mehr so leicht bekommen. Nichts desto trotz kann er wunderbar in einem asymetrischen Design gefasst werden.

Das Design für Ihren Verlobungsring mit Diamant

Das Thema, für das mein Herz schlägt ist gutes Design. Deswegen gestalte ich meine Schmuckstücke nach dem Prinzip form follows function.

Ein Verlobungsring ist kein vom Träger losgelöstes Objekt, schließlich sollte er Tragbarkeit und Ausstrahlung vereinen. Deswegen ist eine Form, die geschmeidig an der Hand sitzt genauso wichtig wie der Stein, der den Ring ziert.

Die Fassung

Was nützt mir ein Ring, wenn es nicht in meinen Alltag passt? Eigentlich sollte er Freude auslösen und sich wunderbar anschmiegen.

Der klassische Verlobungsring besteht aus einer schmalen Ringschiene und einer Fassung mit sechs Krappen. Angesichts unseres Alltags, erweist sich dieses Modell aber oft als untauglich. Seit ich in meinem Beruf arbeite, bekomme ich diese Art Ringe zum Umarbeiten. Aufgrund der Feinheit der Krappen bleibt man oft daran hängen. Dabei haken sich Fasern der Kleidung darunter oder man kratzt sich sogar selbst.

Für mich ist der Tragekomfort Teil der Freude, die ich an einem Ring habe. Daher biete ich in meinem Atelier viele Ringe mit geschlossener Fassung an, anstatt der klassischen Krappen. Diese Art Fassung schütz den Stein vor Schäden und fühlt sich außerdem sehr angenehmer an.

Wenn der Diamant fachgerecht gefasst wurde, kann er nicht verloren gehen. Zu diesem Zweck treibe ich das Material der Fassung über den Rand des Steines. Da die modernen Brillantschliffe eine hohe Reflektion habe, benötigen Sie keine durchbrochen Fassungen um von unten Licht an den Stein zu leiten. Auch ein geschlossener Fassungsrand mit Politur und Glanzschnitt bringt die Schönheit des Steins perfekt zur Geltung.

Natürlich lassen sich Diamanten auf vielfältige Weise fassen. Soll es eine Fassungen mit Krappen sein, fertige ich solche, die sich nicht verbiegen. Eine im Alltag taugliche Fassung rahmt den Stein ein und fühlt sich gleichzeitig gut an.

Die Ringschiene

Der Ring, der die Fassung trägt, nennt sich Ringschiene. Diese Schiene hat dauerhaft Kontakt mit der Hand, weswegen Sie eine komfortable Form haben sollte. Aus diesem Grund runde ich Ringe innen ab und poliere Sie. Dank dieser Bombierung werden Schwankungen bei der Ringgröße weniger spürbar.

Geschmacksache hingegen ist die Breite der Ringschiene. Abhängig davon, ob der Verlobungsring mit Diamant einzeln getragen oder kombiniert werden soll. Nach Wunsch kann sie schmal oder breit ausfallen. Außerdem sollte berücksichtigt werden, dass die Ringschiene nicht zu dünn ist. Nur so kann der Ring in der Größe angepasst werden, wenn sich diese im Laufe der Zeit ändert.

Alternative Designs

Mit dem Verlobungsring zeigen wir unserem Partner wie gut wir ihn kennen. Da das Design ein emotionales Statement, lohnt es sich ein individuelles Design auszuwählen.

Nicht immer muss der Diamantring aus Fassung und Ringschiene bestehen. Auch wenn ein Ring wie aus einem Guss gefertigt wird, eröffnet sich viele Möglichkeiten der Gestaltung. So kann sich ein Ring asymmetrisch um den Finger schlingen oder auch mit mehreren Steinen besetzt sein.

Außerdem arbeite ich mit seltenen Techniken wie Mokume Gane und gestalte Oberflächen handwerklich. Ein Finish kann dadurch auch matt oder gehämmert sein.

Zur Umsetzung alternativer Konzepte, erstelle ich zuerst eine Zeichnung, wenn eine Auswahl der Diamanten feststeht. Zusammen entwickeln wir den passenden Verlobungsring mit Diamant. Vor allem aber sollte er zur Persönlichkeit der zukünftigen Trägerin. Von Romantisch verspielt bis minimalistisch ist alles möglich. Lassen sie sich von mir beraten und vereinbaren Sie einen Termin. Ich freu mich auf eine gemeinsames Projekt.